Wir bauen für Sie um! |
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Nach über 20 Jahren Betrieb ist das Gerbereimuseum Enger derzeit in der Umbaupause. Ausgehend von der Sanierung und musealen Herrichtung der Lohgerberei, die gerade in die entscheidende Phase geht, kann im Moment auch der Betrieb des bisherigen Museums, der Chromgerberei aktuell nicht aufrecht erhalten werden. Zu groß sind die notwendigen Arbeiten, um die beiden Museumsteile im Sommer als gemeinsames neuen Museums zu präsentieren.
Derzeit ist nur unsere Galerie als Kunstausstellung geöffnet. |
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Aktuelles
Ausstellung für Sie geöffnet
Zeitzeugen für Schlüpmann-Bilder
Mehr Bilder aus dem Nachlass von Werner Schlüpmann zeigt Reimar Ott heute (Monat) um 19 Uhr in der Galerie des Gerbereimuseums per Beamer. Er hofft auf die rege Teilnahme von Zeitzeugen, die Personen und Ereignisse auf den Fotos wiedererkennen können. Insbesondere dürften das Personen sein, die ihre Schulzeit mit dem Lehrer Werner Schlüpmann verbracht haben. Aber auch alle anderen sind herzlich willkommen.
Der Eintritt ist frei.
Ausstellung Werner Schlüpmann ein letztes Mal
Unsere sehr beliebte Ausstellung mit Bildern von Werner Schlüppmann ist an diesem Wochenende Samstags 15-18 Uhr und Sonntags 11-18 Uhr das letzte Mal für Sie geöffnet. Letzter Einlass ist jeweils 17:30 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Über ein Spende freuen wir uns.
Projekt Lohgerberei
Seit 2001 können Sie sich als Besucher des Gerbereimuseums Enger über den handwerklichen Herstellungsprozess von Leder informieren. Aber unsere eindrucksvollen Maschinen am Originalort sind trotz aller archaischer Anmutung schon ein technischer Fortschritt des letzten Jahrhunderts.
Bevor die gewaltigen Maschinen und die Chemie des "Chromgerbens" erfunden wurde, die den Herstellungsprozess auf 14 Tage verkürzte wurde mit Eichenrinde gegerbt und die Herstellung von Leder dauerte mehrere Jahre.
Da die Gerberei Sasse seit über 250 Jahren am heutigen Museumsstandort ansässig haben wir das große Glück, beide Verfahren zeigen zu können. Die Lohgerberei ist jedoch heute noch nicht als Museum ausgebaut, sondern im unrestaurierten Zustand. Derzeit laufen Anträge für Denkmalfördermittel, um auch diesen Bauabschnitt als Museum erfahrbar zu machen.